Illustration
»Entweder ich finde einen Weg, oder ich schaffe mir einen.«
*11.03.1995
l.abelen@yahoo.de
Prof. Markus HerrenbergerProf. Dipl.-Des. Gisela Grosse
Mediendesign
MoniekWiese
*02.12.1993
»Immer positiv zu bleiben und nicht den Kopf zu verlieren, waren rückblickend die größten Herausforderungen.«
moniek.wiese@gmail.com
Prof. Dipl.-Des. Hermann DornhegeProf. Dipl.-Des. Gisela Grosse
Es gibt ein Gefühl, über das wir wieder mehr sprechen sollten, in einer Gesellschaft, die immer schneller und unübersichtlicher für den Einzelnen zu werden scheint. Es kann Menschen zerreißen und lähmen. Es ist das Gefühl der Angst. Sie ist ambivalent und hat nicht immer nur mit einer von außen kommenden Bedrohung zu tun. Heute kommt die größte Angst des Menschen oft von innen. Gerade jetzt, wo mit den Ängsten der Gesellschaft auf Stimmenfang für fragwürdige Parteien gegangen wurde und immer mehr Menschen an psychischen Krankheiten leiden, müssen wir wieder anfangen, über sie zu reden. Der Weg aus der Angst ist, ihr wieder Aufmerksamkeit zu schenken, sie zu verstehen und an ihr zu wachsen. Das Cope Magazine beschreibt, welche Folgen es haben kann, sich von seiner Angst leiten und einsperren zu lassen. Es erklärt, was Angst ist und zeigt Wege auf, wie man aus dieser Spirale ausbrechen kann. Das Zusammenspiel von Illustration und Fotografie sowie persönliche Erfahrungen im Überwinden von Angst trugen zu einer Arbeit bei, die mit konventionellen Darstellungsformen der Angst bricht und sie in ein neues Licht rückt. Das Cope Magazine möchte Menschen abholen, berühren und zu einer mutigen Reflektion anregen.
Die Illustration ist für mich wie ein Abenteuer. Dabei ist es mir wichtig, den Betrachter auf eine Reise mitzunehmen, ihn zum staunen zu bringen und ihn vieles entdecken zu lassen. Die Fusion aus digitaler und analoger Illustration hilft mir dabei und birgt immer neue Herausforderungen und Wagnisse, die mich zwar an Grenzen bringt, mich schlussendlich aber wachsen lässt.
— Laura Abelen
Immer wenn ich über meinen Schatten gesprungen bin und mich neuen Herausforderungen gestellt habe, konnte ich am meisten wachsen. Ein gutes Konzept und die konsequente Umsetzung, eben diese sind mir als Gestalterin besonders wichtig.
— Moniek Wiese
← vorheriges Projekt
nächstes Projekt →