Kommunikationsdesign
»Gleiches sieht gleich aus und Ungleiches sieht ungleich aus«
*07.01.1992
Während meiner Ausbildung wurde mir immer wieder der Spruch »Gleiches sieht gleich aus und Ungleiches sieht ungleich aus« eingetrichtert. Erst im Studium habe ich diese simple Designregel verstehen und lieben gelernt.
Ein Magazin über Studierendenstress in Deutschland
Auf der Suche nach einem Bachelorthema war es mir wichtig, etwas zu finden, dass eine gesellschaftliche Relevanz hat. Am Kiosk fiel mir das Magazin »Hygge – Einfach glücklich sein« in die Hände. Daneben weitere Zeitschriften, die ein achtsameres Leben versprechen. Woher kommt dieses ausgeprägte Bedürfnis nach neuen Formen der Gelassenheit?
Leistung, Zeitdruck, Konkurrenzkampf und Unsicherheit sind Attribute, die unseren Alltag prägen und das bereits im Studium. Stress ist zu einem Statussymbol geworden, Scheitern gilt als verpönt und das »Funktionieren müssen« als erstrebenswert. Dieser Trend wirft fragen auf: Warum ist gestresst sein so angesagt? Gibt es einen Schuldigen für den steigenden Studierendenstress? Gibt es Möglichkeiten, sich dem Leistungsgedanken zu entziehen? Können Anti-Stress-Trends eine hilfreiche Lösung sein? Was ist Stress überhaupt und wie kann ich ihn bewältigen?
annchristin.heuer@icloud.com
Prof. Dipl.-Des. Gisela GrosseDipl.-Des. Elisabeth Schwarz
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