Kommunikationsdesign
*01.07.1992
»Aber bin ich das? Bin ich meine Arbeit? Was ist das, meine Arbeit?«
hallo@rikeneuhoff.dewww.rikeneuhoff.de
Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von DeyenHendrik Otremba M.A.
*10.06.1994
»Gleichzeitig, vielleicht sogar noch schneller, stiegen meine Anforderungen an mich an, mein Erwartungsdruck mir gegenüber wurde unmenschlich hoch.«
hallo@konstantin-schulze.dewww.konstantin-schulze.de
Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von DeyenDipl.-Des. Paul Bičište
*04.02.1995
»Mein liebes Ego’, sagt das Ich, danke, dass du mit mir sprichst.«
hello@sarahstemmler.comwww.sarahstemmler.com
Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von DeyenDipl.-Des. Stefan Denecke
Die erste Ausgabe des »Inner«-Magazins widmet sich dem Thema Arbeit. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Stress, Überforderung, die Angst, zu scheitern und vor der Zukunft, genauso wie die Orientierungslosigkeit angesichts schier unbegrenzter Möglichkeiten sind für viele von uns alltägliche Belastungsproben. Wo kommt diese verdammte Unsicherheit überhaupt her? Wie können wir mit ihr umgehen? Welche Bedeutung hat mein Beruf eigentlich für mich? »Inner« gibt tiefe Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt und den Erfahrungsschatz von Menschen, die der Überzeugung sind, dass Offenheit wertvoll ist und die deswegen bereit sind, ihre Vergangenheit, das Hier und Jetzt und ihre Zukunftsvisionen mit uns zu teilen – für Selbstreflexion, neue Perspektiven, Impulse und Mut.
— Rike Neuhoff
Selbstzweifel, Angst zu Scheitern, Überforderung – aus Angst abgestempelt oder zurückgewiesen zu werden, Scham oder der Sorge, uns angreifbar zu machen, trauen wir uns oft nicht, über die Themen zu sprechen, die uns in unserem Innersten belasten. Wir verschließen uns und machen die Dinge, wenn überhaupt, mit uns selber aus. Unsere Recherchen haben gezeigt: der Bedarf und die Sehnsucht nach Gesprächen ist groß, die Angst, sich zu öffnen jedoch meist noch größer. »Inner« ist ein von einer Online-Community gestütztes Publikationskonzept, das Geschichten von Menschen teilt, die offen und ehrlich über ihre Sorgen, Ängste und Zweifel sprechen. Das hilft ihnen und den Rezipienten, eigene Denkweisen und Handlungen zu reflektieren, neue Perspektiven zu erlangen und Mut zu schöpfen – für ein glücklicheres Leben und eine gesunde Psyche.
— Konstantin Schulze
Die »Inner«-Community bietet Mitgliedern einerseits eine Plattform, eigenständig Geschichten und Gedanken zu teilen, offen mit anderen Mitgliedern zu kommunizieren oder einfach nur Rezipient zu sein. Darüber hinaus haben die Mitglieder die Möglichkeit, sich direkt am Entstehungsprozess des »Inner«-Magazins zu beteiligen, indem sie konkrete Themen vorschlagen. Durch die Möglichkeit zur Partizipation macht das »Inner«-Magazin die Bedürfnisse seiner Leser zum Mittel- und Ausgangspunkt der journalistischen Inhalte und lässt sie aktiv am Wertschaffungs- und Entstehungsprozess teilhaben – für einen aufrichtigen, authentischen Dialog und ein gestärktes Gemeinschaftsgefühl.
— Sarah Stemmler
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